COO müssen den reibungslosen Geschäftsablauf garantieren und schnell erkennen, wo es noch Potential für Verbesserungen und für mehr Effizienz gibt. Individualisierte Reports machen solche Potentiale sichtbar und helfen dabei, sie zu heben.
Ein Chief Operating Officer (COO) hat die Aufgabe, die betrieblichen Abläufe eines Unternehmens zu kontrollieren, zu optimieren und zu stabilisieren. Wie sein Aufgabenbereich genau aussieht, hängt dabei vom jeweiligen Geschäftsmodell ab. Was er immer im Blick behalten muss, ist die Umsetzung regulatorischer Vorgaben, die Digitalisierung zentraler Prozesse und – natürlich – die Rentabilität insgesamt. Hinter diesen Themen verbergen sich so anspruchsvolle Aufgaben wie Personaleinsatz- und Ressourcenplanung oder Koordination des Materialflusses inklusive Sicherstellung der Warenverfügbarkeit.
In Unternehmen, die keinen COO haben, übernimmt entweder der Chief Executive Officer (CEO) die beschriebenen Aufgaben, oder man verteilt sie auf mehrere Führungskräfte des C-Levels.
Übergeordnetes Ziel des COO-Jobs – unabhängig davon, wer ihn ausführt – ist es, Prozesse in einem ganzheitlichen Kontext kontinuierlich zu verbessern und so die Wertschöpfungskette im Sinne der unternehmerischen Gesamtstrategie zu optimieren.
Browser-basierter Report liefert erste Erkenntnisse
Stellt sich die Frage, wie es einem COO am besten gelingt, reibungslose Abläufe zu garantieren und dabei Regularien und Betriebsmittel im Blick zu behalten. Oder anders gefragt: Wie erkennt er, wo es Potentiale für Verbesserungen und für mehr Effizienz gibt?
Um solche Fragen leichter beantworten zu können, stellt das Startup Spotlight by SAP kostenlos einen sogenannten One-Time-Report zur Verfügung. Wer ihn erhalten möchte, sendet einen Abzug der Log-Dateien seines ERP-Systems an Spotlight, bekommt dann innerhalb weniger Tage einen cloudbasierten, über den Webbrowser lesbaren Report zurück.
Kennzahlen machen Potenziale sichtbar
Die darin enthaltenen Daten sind – natürlich – vor unautorisiertem Zugriff geschützt und zudem so aggregiert, dass ohnehin keine Rückschlüsse auf unternehmensinterne, unter Umständen kritische Informationen möglich wären.
Der Bericht gibt Auskunft über die Nutzung des ERP-Systems und informiert darüber, welche Prozesse noch viel manuellen Aufwand erfordern und dadurch Personalressourcen binden. Kennzahlen machen sichtbar, wo weitere Effizienzpotenziale schlummern. Ein Benchmark der betreffenden Branche macht den Vergleich mit Wettbewerbern möglich – und Handlungsempfehlungen unterstützen die Verantwortlichen bei der Optimierung.
Dabei Gelerntes kann sich beispielsweise in Prozess-Automatisierung mit SAP Intelligent Robotic Process Automation oder Prozess-Steuerung mit SAP Cloud Platform Workflow Management niederschlagen. Beide Ansätze reduzieren die notwendigen Aufwände, indem sie Ausführungsvarianten verhindern, die viele Ressourcen verbrauchen und dadurch hohe Kosten verursachen würden.
Die Prozessarchitektur ist von zentraler Bedeutung
Besonders wer die beschriebenen Methoden gemeinsam anwendet, erntet einen hohen Zusatznutzen. Software-Roboter (Bots) können zuvor definierte Schritte automatisch abarbeiten, dadurch Prozesse zugleich vereinfachen und beschleunigen. Das geschieht – je nach Anwendungsfall – entweder komplett autark oder von Menschen überwacht.
COOs können also heute eine Prozessarchitektur schaffen, die zugleich Digitalisierung unterstützt, Regelkonformität (Compliance) sicherstellt, effiziente Prozesse garantiert und Flexibilität und damit Agilität gewährleistet. Workflows und Geschäftsregeln lassen sich dabei über eine Browser-Oberfläche leicht anpassen und verändern.
Neugierig geworden? In einem Workshop bringen wir Ihnen die genannten Lösungen gerne näher.
Melden Sie sich bei mir persönlich: Birte Hildebrandt birte.hildebrandt@sap.com