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Neue Geschäftsmodelle sind besonders dann erfolgreich, wenn sie die Themen „Innovation“ und „Nachhaltigkeit“ gleichermaßen bedienen. Das Startup Actovent aus dem baden-württembergischen Weinstadt liefert eine Blaupause dafür. Ihr früheres Geschäft mit Frischluftanlagen und Filtern haben die beiden Gründer Jörg und Franz Penka auf den Kopf gestellt. Heute – nach einem umfassenden Digitalisierungsprozess – verkaufen sie frische Luft als Dienstleistung.

Eine Frage von Franz Penka an seinen Cousin Jörg war der Auslöser für die Geschäftsidee: „Warum wollt ihr immer nur Filter verkaufen? Ich als Kunde hätte eher das Bedürfnis nach sauberer Luft.“ So hat Actovent zusammen mit dem Sustainability Hub der SAP, im Office des CTO, eine Plattform aufgesetzt, auf der die unterschiedlichen Partner auf dem Lüftungsmarkt zusammenfinden. Unter dem Namen „Frischluftmanager“ bietet das Unternehmen nun ein dreistufiges System an, das alle Prozesse um saubere Luft automatisiert, optimiert und visualisiert. Mit IoT-Technologie können beispielsweise Filter über ihre Lebensdauer beobachtet werden, so dass der Austausch erst dann erfolgt, wenn er wirklich sinnvoll ist. So leistet Actovent auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit: BTP unterstützt mit Skalierbarkeit

Franz Penka ist zu Gast im Podcast, zusammen mit Sylvie Hauke, Customer Advisor Sustainability & Innovation bei SAP. Gemeinsam erzählen sie im Gespräch mit Claus Kruesken die Entstehungsgeschichte des Frischluftmanagers und welche Rolle die Business Technology Platform von SAP für die Digitalisierung und das Thema Nachhaltigkeit spielt.

Aber auch für das Geschäft eröffnet sie neue Möglichkeiten, sagt Franz Penka, denn „Der größte Vorteil ist die Skalierbarkeit“.

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