>

Wenn die Fertigungsprozesse und geschäftskritischen Abläufe ins Stocken geraten, hat dies Auswirkungen auf Produktion und Lieferketten, die Kundenzufriedenheit und die Wettbewerbsposition. SAP Signavio führt dazu eine Umfrage unter Unternehmen der Automobil- und Fertigungsindustrie durch. Die Ergebnisse erhalten die Teilnehmer kostenlos.

Die aktuellen Herausforderungen für die Automobil- und Fertigungsindustrie sind groß. Erst die Corona-Pandemie, nun der Ukraine-Krieg. Unterbrochene Lieferketten machen vielen Unternehmen der Automobil- und Fertigungsindustrie zu schaffen. Hinzu kommen wachsende Datenmengen, politische Vorgaben und gesellschaftliche Forderungen nach mehr Nachhaltigkeit.

Umso wichtiger ist es, sich mit diesen Herausforderungen auseinanderzusetzen und effiziente Lösungsansätze zu entwickeln. Deshalb müssen die Prozessabläufe auf dem aktuellen Stand gehalten und weiterentwickelt werden. Hier hilft der Einsatz eines intelligenten Geschäftsprozessmanagements (BPM) zur Modellierung, Analyse und Optimierung der End-to-End-Geschäftsprozesse.

Laut der Prozessmanagement & Analytics Studie 2021, einer von BearingPoint durchgeführten branchenübergreifenden Umfrage unter 336 Experten in Deutschland, Österreich und der Schweiz, bestätigten 83 Prozent der Befragten die hohe Bedeutung von BPM für ihre Unternehmen. Getrieben wird die Beschäftigung mit dem Thema Prozessmanagement vor allem durch den anhaltenden Fokus auf Kostenoptimierung und Effizienzsteigerung sowie die Bewältigung der digitalen Transformation.

Prioritäten für das Geschäftsprozessmanagement

Automobilhersteller und Fertigungsindustrie stehen vor einem Umbruch. Ein Symbol für die Entwicklung ist das Unternehmen Tesla. Mit ihm hat sich ein Wettbewerber auf dem Markt etabliert, der den Automobilbau mit den neuen Geschäftsmodellen der Internetunternehmen verbindet, schreiben Andreas Boes und Alexander Ziegler im Report „Umbruch in der Automobilindustrie“. Die Herausforderung, vor der die deutsche Industrie und insbesondere die Automobilindustrie stehe, sei es, den „Paradigmenwechsel zur Informationsökonomie“ erfolgreich zu meistern.

Viele Unternehmen der Automobil- und Fertigungsindustrie sind daher auf der Suche nach einem Lösungsansatz für die auf sie zu rollenden Veränderungen, die Prozesse, Ressourcen und die Mitarbeiter betreffen. Aktuell gibt es für die Branche drei große Baustellen:

1. Effiziente Verknüpfung von Verkaufs-, Produktions- und Finanzzahlen

In Zeiten von internationalem Wettbewerb und volatilen Kundenanforderungen ist es unerlässlich zu wissen, wo welche Fahrzeuge am besten verkauft werden können. Deshalb ist es essentiell für Unternehmen der Automobil- und Fertigungsindustrie herauszufinden, wo welcher Bedarf herrscht und welcher Markt das größte Wachstumspotenzial hat.

Anschließend sollten sie agile Prozesse im Sinne eines „Continuous Improvement” etablieren, um zeitnah und kostengünstig auf neue Situationen und Kundenwünsche reagieren zu können. Auf diese Weise können Anwender datengestützt Ursachen für Ineffizienzen erkennen und gezielt gegensteuern.

2. Data Governance und klare Verantwortlichkeiten

Nur wer die Hoheit über seine Daten hat, kann gut informierte Entscheidungen treffen und den langfristigen Erfolg seines Unternehmens absichern. Umso wichtiger ist das Thema Data Governance.

Branchenteilnehmer sollten sich daher folgende Frage stellen: Wer hat die Verantwortung für ihre Daten, und wer überprüft die Einhaltung dieser Regeln in ihren Unternehmen? Nur durch die volle Transparenz über die gesamte Produktions- und Lieferkette schaffen sie mehr Nachhaltigkeit.

3. Unterstützung von Change Management

Wer Unternehmensprozesse effizient verändern möchte, braucht einen unternehmensweiten Konsens, der diese Initiative unterstützt. Ohne die Akzeptanz der Teammitglieder lassen sich Prozessinitiativen in der Automobil- und Fertigungsindustrie nur auf dem Papier umsetzen.

Betroffene Unternehmen sollten daher festlegen, wie Sie die verschiedenen Teams effizient und von Anfang an in ihr Change-Management einbinden können. Nur so wird es ihnen gelingen, dauerhaft die Akzeptanz für neue Geschäftsprozesse zu erreichen.

Die aktuellen Trends der Fertigungsindustrie: Ihre Meinung ist gefragt!

Was werden die entscheidenden Prioritäten für das Geschäftsprozessmanagement (BPM) in der Automobil- und Fertigungsindustrie im Jahr 2022 sein? Das will SAP Signavio mit einer Umfrage herausfinden und so der Fertigungsindustrie eine Stimme geben.

Einladung zur Umfrage

Wir laden Sie ein, an unserer aktuellen Umfrage rund um die Trends und Herausforderungen der Automobil- und Fertigungsindustrie teilzunehmen. Diese Umfrage ist anonym und dauert maximal fünf Minuten.

Basierend auf Ihren Antworten entsteht in den kommenden Wochen eine umfangreiche Branchenanalyse, die SAP Signavio Ihnen kostenlos zum Download zur Verfügung stellen wird.

Wenn Sie Unterstützung bei der Prozesstransformation Ihres Unternehmens aus der Automobil- und Fertigungsindustrie wünschen, kontaktieren Sie SAP Signavio unverbindlich per Mail oder registrieren Sie sich jetzt für eine kostenlose 30-Tage-Testversion der SAP® Signavio® Process Transformation Suite.