Die Zukunftsstudie IX des Münchner Kreises ist ein Aufruf zum Handeln: Deep Tech ist der Schlüssel, um Deutschlands Innovationskraft, Wettbewerbsfähigkeit und technologische Souveränität nachhaltig zu sichern.
Doch die Studie verdeutlicht auch, dass der Übergang von Forschung zu praktischen Anwendungen eine der größten Hürden bleibt. Langfristige Investitionen durch Unternehmen, professioneller Wissenstransfer in Forschungseinrichtungen, agile politische Rahmenbedingungen und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Start-ups sind entscheidend, um dieses Potenzial zu heben.
„SAP spielt hier eine entscheidende Rolle. Als führendes Softwareunternehmen mit über 50 Jahren Erfahrung schließen wir die Lücke zwischen akademischer Forschung und praktischen Anwendungen. Seit 2019 arbeiten wir eng mit der Technischen Universität München (TUM) an Deep-Tech-Themen wie Künstlicher Intelligenz, Quantencomputing und Generative AI. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, Innovationen aus der Forschung in marktfähige Lösungen zu überführen, die Start-ups und Kunden weltweit zugutekommen“, erklärt Stefan Wagner, Managing Director des SAP Labs München und Vorstandsmitglied des Münchner Kreises.
Die Studie, die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Münchner Kreises veröffentlicht wurde, zeigt eindrucksvoll, dass technologische Innovation nur im Zusammenspiel von Wirtschaft, Forschung und Politik erfolgreich sein kann. Sie bietet konkrete Ansätze, wie Deutschland seine Stärken gezielt ausbauen, bestehende Hürden überwinden und seine Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt sichern kann.