Die ersten Vertreter der zwischen 1997 und 2011 geborenen Generation Z treten ins Arbeitsleben ein. Damit profitieren Unternehmen künftig von den breit gefächerten Fähigkeiten und Kenntnissen, die Mitarbeiter aus fünf Generationen mitbringen. Doch kann es auch schwierig werden, eine so generationenübergreifenden Belegschaft zu führen, nämlich dann, wenn die Personalprozesse dem zunehmenden Verlangen der Mitarbeiter nach sinnvollen Erlebnissen nicht gewachsen sind.
Zum Glück verstehen immer mehr mittelständische Unternehmen, worum es geht, wenn sie das Interesse einer so vielfältigen Arbeitnehmerschaft wecken. Laut dem von SAP gesponserten IDC-Bericht „The HR Role in Best-Run Midsize Companies: Using Intelligent Technologies to Manage the Total Workforce“ nutzen 98,7 Prozent der erfolgreichen Unternehmen bereits moderne HR-Technologie oder wollen darauf umstellen. Mit ihren digitalen HR-Strategien gelingt es ihnen nicht nur, kompetente Mitarbeiter zu gewinnen und sie angemessen zu schulen, einzusetzen und zu managen, sondern auch, den Umsatz, die Gewinnmargen ebenso wie die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern.
Neugestaltung der Personalprozesse, damit sie jede Wachstumsphase des mittelständischen Unternehmens mitmachen
Ein mittelständisches Unternehmen wächst selten linear. Zumeist folgt das Wachstum der wechselhaften Marktdynamik, die von Nachfrage, Wettbewerb, wirtschaftlicher Unbeständigkeit und knappen Ressourcen bestimmt ist. Manchmal begünstigen die Umstände Wachstum und Expansion, und zu anderen Zeiten sieht sich ein Unternehmen in seiner Existenz bedroht. Wenn die richtigen Faktoren zusammenkommen, kann eine Phase des Hyperwachstums anbrechen.
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Anders als größere Wettbewerber besitzen mittelständische Unternehmen von Natur aus die Fähigkeit, schnell zu reagieren, um neue Wachstumschancen zu ergreifen. Dafür müssen sie allerdings mehr tun, als nur die Bestände anzupassen, in Vertrieb und Marketing andere Schwerpunkte zu setzen, die Produktionsmengen anzugleichen oder die Lieferkette zu verlagern. Auch Personalverantwortliche müssen ihren Beitrag dazu leisten, dass optimale Ergebnisse erzielt werden, indem sie nämlich dafür sorgen, dass die besten Fachkräfte verfügbar sind.
Viele von ihnen stellen fest, dass fortlaufende Anstrengungen nötig sind, um Beschäftigten aus fünf Generationen gerecht zu werden. Mitarbeiter aller Altersgruppen brauchen moderne Technologien, die auf ihre Anforderungen abgestimmt sind und ihnen helfen, ihre Aufgaben schnell, präzise, selbstbewusst und produktiv zu erledigen. Doch bei den Mitarbeitern, die kein Leben ohne Digitalisierung kennen, ist es ungleich dringender, Mitarbeitererlebnisse zu schaffen, die denen gleichen, die sie als Verbraucher gewohnt sind. Noch größer wird diese Erwartungshaltung, wenn Zeitarbeitskräfte die Gesamtbelegschaft verstärken.
Die Bequemlichkeit von Amazon, die Transparenz von Lyft, die Verbindung mit der Welt rund um die Uhr über ihre mobilen Geräte und der Zugriff auf leicht verdauliche Inhalte über ihre bevorzugten sozialen Kanäle: all das sind Erlebnisse der digitalen Welt, auf die sie nicht mehr verzichten wollen. Für Millennials und Vertreter der Generation Z sind das Werkzeuge, die genauso fundamental wichtig sind wie das Gerät, an dem Sie gerade diesen Artikel lesen.
Entwicklung einer umfassenden HR-Strategie ermöglicht das Potenzial einer generationenübergreifenden Belegschaft zu nutzen
HR-Abteilungen in erfolgreichen mittelständischen Unternehmen stellen ihre digitale Weitsicht unter Beweis, indem sie ihre Prozesse entsprechend modernisieren. Dem IDC-Bericht zufolge übertreffen die meisten von ihnen die Erwartungen der Mitarbeiter durch die umfassende und zielgerichtete Einführung von Technologielösungen – für alle Bereiche von der Talentgewinnung über die Einarbeitung und Mitarbeiterbindung bis zur Personalentwicklung und -analyse.
Durch die Digitalisierung von Personalprozessen bieten erfolgreiche Unternehmen ihren Mitarbeitern ganz neue Erlebnisse mit:
- klarer Abstimmung zwischen Strategien für die Talentgewinnung und dem Entwicklungsbedarf der Mitarbeiter, wodurch die Mitarbeiterbindung verbessert wird
- umfangreichen Lern- und Fortbildungsmöglichkeiten mit einem Angebot an passenden Inhalten in unterschiedlichen Formaten
- vorausschauenden Analysen, anhand derer automatisch Schulungsinhalte empfohlen werden, die sich nach den persönlichen Interessen und Zielen jedes Einzelnen, nach dem persönlichen Entwicklungsbedarf und der Nachfolgeplanung richten
Personalverantwortliche, die im Zuge einer wachsenden Marktpräsenz und eines steigenden Umsatzpotenzials diese Möglichkeiten nutzen, gehen damit den nächsten Schritt auf dem Weg der Transformation: die Mitarbeiterleistung und -ziele in eine auf mehrere Jahre angelegte Geschäftsstrategie einfließen zu lassen. Auf diese Weise entsteht eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeiter belohnt werden, wenn sie Ergebnisse vorweisen können, und ermutigt werden, einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung einer wertorientierten Aufgabe zu leisten.
Letztendlich hängt das Wachstum eines Unternehmens von den Menschen ab. Mit der richtigen Technologie können HR-Abteilungen das Fundament legen, um ihre Mitarbeiter besser zu motivieren und einzubinden. So kann das Unternehmen als Arbeitgeber von sich reden machen und das Interesse von Spitzenkräften wecken.
Erfahren Sie, wie HR-Abteilungen das Wachstum von mittelständischen Unternehmen beeinflussen, indem sie moderne Technologien einsetzen, um effektiv Mitarbeiter zu gewinnen, zu schulen und einzusetzen. Wir laden Sie herzlich ein zur Lektüre des von SAP gesponserten IDC-Berichts „The HR Role in Best-Run Midsize Companies: Using Intelligent Technologies to Manage the Total Workforce“.
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Forbes.com in der Rubrik BrandVoice SAP veröffentlicht.
Über Vanessa Smith
Vanessa Smith leitet den Geschäftsbereich Human Capital Management (HCM) bei der SAP in Nordamerika. Sie ist verantwortlich für die Förderung des Vertriebs und die Vermarktungsstrategie für HCM und legt in ihrer Arbeit den Schwerpunkt auf den Kundenerfolg. Außerdem fallen die zentralen Abläufe in ihren Verantwortungsbereich, unter anderem Pipeline-Entwicklung, Bedarfssteuerung sowie Umsatzwachstum und Beschleunigung. Zuletzt war Vanessa Smith Regional Vice President des Strategic Customer Program der SAP in Nordamerika, wo sie Unternehmen mit auf mehrere Jahre ausgelegten, technologiegestützten strategischen Projekten dabei half, ihre Abläufe zu vereinfachen und mit Innovationen die Weichen für Erfolg im digitalen Zeitalter zu stellen. Vorher arbeitete sie als Chief of Staff für SAP-Vorstandssprecher Bill McDermott und schuf die Rolle die Chief Diversity Officer beim Office of the CEO, um Vielfalt und Inklusion als Alleinstellungsmerkmal der SAP zu etablieren. Im Juni 2018 wurde Vanessa Smith von empower und The Financial Timesunter die Top 100 Ethnic Minority Executives gewählt. Sie hat einen MBA von der University of Maryland und einen B.S. in Commerce von der University of Virginia. Vanessa Smith ist Mitglied von Jack and Jill of America und der Alpha Kappa Alpha Sorority, Incorporated.