Wussten Sie, dass Unternehmen, die das Mitarbeitererlebnis stärken und fördern, bessere Geschäftsergebnisse erzielen? Sie profitieren von einer höheren Produktivität, einer geringeren Fluktuation und einer höheren Kundenzufriedenheit. In ihrem Blog erläutert HR-Expertin Naomi Benjamin, wie Employee-Experience-Lösungen Unternehmen dabei helfen, die Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen.
Man muss nicht im Personalwesen arbeiten, um zu verstehen, wie wichtig das Mitarbeitererlebnis ist und wie es die innere Einstellung und das Verhalten am Arbeitsplatz beeinflusst. Denken Sie nur an Ihre Erfahrungen als Mitarbeiter, in unterschiedlichen Phasen Ihrer Karriere, als Sie …
- weit mehr als nur ihre Pflicht taten, weil Sie es so wollten und weil Sie wussten oder hofften, dass Sie dafür angemessen anerkannt oder belohnt würden.
- sich entschieden, in Ihrer Rolle zu bleiben, obwohl Sie die Bedingungen als nicht gerade optimal empfanden.
- es vorzogen zu gehen und in einer anderen Firma Ihr Glück zu suchen, weil Sie das Gefühl hatten, nicht angemessen anerkannt oder belohnt zu werden.
Dies sind nur einige wenige Beispiele.
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Wenn ich über meine Karriere nachdenke, so gab es Zeiten, in denen ich geblieben wäre, wenn jemand auf meine Anliegen eingegangen wäre oder versucht hätte, meine Erwartungen zu erfüllen nachdem ich sie geäußert hatte.
Es ist doch klar, dass das Mitarbeitererlebnis sich auch auf das Kundenerlebnis auswirkt.
Experience Management (XM): Verstehen was Mitarbeiter denken
Arbeitgeber und Personalfachkräfte sind für das Erlebnis ihrer Mitarbeiter verantwortlich. Deshalb sollten die Möglichkeit haben, das Mitarbeitererlebnis insgesamt zu verfolgen und aufzuzeigen, wie es sich auf die Unternehmensleistung auswirkt. Studien zeigen, dass die Wahrnehmungen von Mitarbeitern und Personalexperten teilweise sehr weit auseinander gehen, insbesondere beim Mitarbeiterengagement, bei Sozialleistungen und bei der Empfehlung des Unternehmens als attraktiven Arbeitgeber.
Um diese Lücke zu schließen, benötigt man Experience– (X-Data) und operative Daten (O-Data). Operative Daten sind ein sehr wirksames Instrument. Durch sie erfährt das Unternehmen, was intern passiert. Dazu gehören eine Vielzahl von HR-Bewegungsdaten, zum Beispiel welche Mitarbeiter das Unternehmen verlassen – sortiert nach Abteilung, Rolle, Region oder Geschlecht –, wie viele Bewerber ein Angebot akzeptieren, wie viel Prozent der Ausbildung abgeschlossen ist, wie lange es dauert, Neueinstellungen einzuarbeiten und vieles mehr. X-Data unterscheiden sich grundlegend von O-Data. X-Data betreffen den menschlichen Faktor: die Überzeugungen, Emotionen und Absichten. Sie haben Einfluss darauf, ob ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, ob ein Bewerber ein Angebot annimmt oder ablehnt, ob die Aus- und Weiterbildung neuer Mitarbeiter effektiv ist, wie lange es dauert bis ein neuer Mitarbeiter produktiv arbeitet und vieles mehr. X-Data sagen Ihnen, warum Dinge geschehen und was man dagegen tun kann.
Um das Mitarbeitererlebnis wirklich beurteilen zu können, ist es notwendig, das was mit dem warum zu verknüpfen. Das ist mehr als nur die jährliche Mitarbeiterbefragung oder der sogenannte „Pulse Check“. Man sammelt vielmehr das Feedback und die Erfahrungen der Mitarbeiter an wichtigen Berührungspunkten während des Mitarbeiterlebenszyklus. So ist eine Trenddarstellung möglich, welche Verhaltensweisen sich im Unternehmen entwickeln und welche Stimmung dahinter steckt.
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Zur Autorin: Naomi Benjamin verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im HR-Bereich in einer Vielzahl von Branchen und Ländern. Als Human Resources Technology Advisor bei SAP in Melbourne arbeitet sie mit den IT- und HR-Abteilungen in der Region Asien-Pazifik zusammen und beschäftigt sich damit, wie moderne Technologie HR-Fachkräfte dabei unterstützen kann, konkrete Geschäftsergebnisse und messbare Geschäftsvorteile zu erzielen.